26.06.2023 Bergen - Voringsfossen - Hardangervidda
Ab 6:15 Uhr stellten die Bauarbeiter ihre Fahrzeuge ab – wir waren ohnehin bereits am munter werden.
Wir V+E noch bevor wir losfuhren, kauften nach einigen km beim Kiwi ein und tankten wieder ein wenig. Nach einer kurze Pause bei bereits 24°C fanden wir wieder eine günstige Tankstelle und tankten diesmal voll.
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Eine weitere Pause machten wir nach den Tunneln mit Kreisverkehr und anschließender Brücke. Danach ging es durch Tunnel mit 360°Kurven und 8er Straßenverlauf bevor wir um 11:20 Uhr beim Parkplatz Voringsfossn ankamen. Mittlerweile war es stark bewölkt und kühl.
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Wir bestaunten die imposante Schlucht und den spektakulären Wasserfall. Mittels Stahlbrücken und Stufen kann man auf die andere Seite – wenn man sich traut…..
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Wir überlegten die Hardangervidda zu durchqueren, machten wieder Pause an der 7 beim nahen Stausee, spazierten ein wenig umher als wir die Regenfront näher kommen sahen. Kaum zurück im Womo begann es zu Regnen, die Wolken hingen tief und ein stürmischer Wind rüttelte am Womo. Wir hatten überlegt hier zu übernachten und morgen das Wetter abzuwarten um über die Hardangervidda zu fahren – so war nicht daran zu denken, ebenso wurde nur Nebel und Regen für den nächsten Tag vorhergesagt.
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Wir fuhren zurück zum Voringsfossn Parkplatz, da wir wussten, dass dort übernachten möglich ist.
Immer wieder regnete es, viele Reisebusse kamen und fuhren bis 19:30 Uhr ab, einige Womos und Kastenwagen blieben hier. Wir kochten noch und heizten in der Nacht ein.
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| Gesamt Kilometer | 3.119 |
| Tageskilometer | 192 |
27.06.2023 Hardangervidda - Espenes - Lattesfoss - Kamroy
Wir hatten uns den Wecker auf 6 Uhr gestellt um mit möglichst wenig Verkehr ins Tal zu fahren. Es war eine schöne, langsame Bergabfahrt.
Nach einer Fotopause in Eidsfjord und Reifendruckkontrolle bei einer Tankstelle
ging es die Straße 13 entlang des Sörfjords, einer Hauptverkehrsverbindung mit einspurigen Abschnitten.
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Um 8:20 Uhr hielten wir bei Regen in Espenes am Sörfjorden beim Architektur – WC.
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Wir V+E am Stellplatz Odda, bevor wir nach einer weiteren halben Stunde am Parkplatz Lattefoss hielten und den Wasserfall bestaunten. Immerhin hatte der Regen aufgehört.
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Lattefoss
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Nach 1:20 Std standen wir am Parkplatz (Toiletten, Mistkübeln, übernachten verboten) am Meer auf der Insel Kamroy (Akrahamn), wo allerdings übernachten verboten ist. Wir kochten bevor wir bei herrlichem, aber windigem Wetter den Küstenwanderweg ein Stück Richtung Süden spazierten.
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| Gesamt Kilometer | 3.366 |
| Tageskilometer | 247 |
28.06.2023 Kamroy - Rennesoy
In der Früh war es bereits sonnig bei 18 Grad als wir wieder zum Vortagesparkplatz fuhren. Wir fotografierten noch die Morgenstimmung und entsorgten unseren Müll, kauften am Weg ein, ehe wir die 25 Min. Fähre Arsvagen – Mortavika (Rennesoy) nahmen.
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Dort hatten wir uns den Parkplatz Sörböveien im Westen von Rennesoy herausgesucht, wo man gegen Gebühr (100 NOK/24h) parken und übernachten kann.
Wir genossen ein Brunchfrühstück und brachen bei bewölktem Himmel zum Rundwanderweg auf: 4,8km, 2:15 Std. Über Weideflächen mit Schafen, Moore und Mauern ging es schön dahin.
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Da sich Regen näherte beeilten wir uns zurück zum Womo. Wir relaxten, kochten und plauderten mit dem Besitzer, dem wir einen Kaffee machten, als er die Parkgebühr abholte. Er musste diese einführen, da der Parkplatz zunehmend von Womos frequentiert wurde die die Klokassetten auf seine Weiden leerten und auch kein Parkplatz mehr für Einheimische verfügbar war.
Wir verbrachten eine ruhige Nacht alleine, nur das Blöcken der Schafe war zu hören.
| Gesamt Kilometer | 3.425 |
| Tageskilometer | 59 |
29.06.2023 Rennesoy - Starvanger
Es war stark bewölkt und windig als wir früh losfuhren. Beim Parkplatz nach dem 1. Tunnel an der E39 konnten wir das WC entsorgen bevor wir uns in Stavanger am Parkplatz Jernbanelokket stellten (geg. Gebühr). Wir unternahmen einen frühen Stadtspaziergang mit noch geschlossenen Geschäften. Zufällig fand zeitgleich das berühmte Gladmat - Streetfoodfestival statt, sodass schon viele Zelte und Foodtrucks aufgebaut waren (hätten erst zu Mittag geöffnet)..
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Wir sahen uns die Altstadt an, sahen ein Kreuzfahrtschiff und gingen weiter zur Tourismusinfo. Wir wollten unbedingt den Preikestolen sehen und eine Wanderung wäre gesundheitlich und mit Höhenangst nicht möglich gewesen. Bei einer Schiffahrt hätten wir nur einen einfachen Felsen gesehen, so kam folgende die Idee auf: wir hatten schon die letzten Tage überlegt, ob wir uns nicht einen Helikopterflug leisten sollten! Tatsächlich fanden diese vom Flughafen Stavanger aus statt. Da wir dies – je nach Wettervorhersage – kurzfristig buchen wollten und im Internet nichts passendes fanden, begaben wir uns also zur Tourismusinfo.
So buchten wir tatsächlich für den nächsten Tag einen 30minütigen Hubschrauberflug zum Preikestolen. Der Preis ist pro Flug, es könnten bis zu 4 Passagiere mitfliegen.
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Nun mussten wir also bis morgen in der Stadtnähe bleiben.
Da wir schon dringend Wäsche waschen mussten suchten wir uns den CP Mosvangen 2,7km vom Zentrum entfernt heraus. Wir konnten gleich um 11 Uhr einchecken. Zuerst wollten sie uns einen Platz gleich neben der stark befahrenen Straße geben, schlussendlich erhielten wir einen ruhigen Platz direkt vor dem Sanitärgebäude. Sogleich beluden wir 2 Wachmaschinen (teuer mit je 60 NOK) und trockneten die Wäsche danach auch. Immerhin hatten wir nun wieder saubere Wäsche an Bord.
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| Gesamt Kilometer | 3.457 |
| Tageskilometer | 32 |