Vorwort

Schließlich entschlossen wir uns schon im Dezember 2010 zum Buchen der Fähre – zu einen wirklich günstigen Preis: Dünkirchen (Dunquerke) – Dover hin/retour 4 Personen inkl. Womo zu gesamt EUR 80,-

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21.07.2011 Anfahrt - Marktheidefeld

Nachdem Andrea vormittags noch kurz in der Arbeit war, konnte Andreas in Ruhe das Womo startklar machen. Gegen Mittag hatte unser Junior noch einen Zahnarzttermin, anschließend wurden die letzten Sachen eingeräumt.

Um 14:30 Uhr starteten wir mit unseren Freunden, ebenfalls eine 4köpfige Familie, Richtung Westen. Streckenweise gab es Starkregen, bis wir schließlich einen schönen Sonnenuntergang zu Gesicht bekamen. Nach einer längeren Abendessenspause bei Nürnberg fuhren wir bis 22:45 Uhr in die Nähe von Marktheidefeld, um bei einem Sportplatz zu nächtigen. Es folgte eine angenehme, ruhige, kühle Nacht.

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gefahrene Kilometer: 631

Gesamt Kilometer: 631

22.07.2011 Marktheidefeld -Dünkirchen

In der Nähe des Übernachtungsplatzes tankten wir, fuhren über Frankfurt/Main, über die NL und einem kurzen Umweg über Antwerpen nach Gent bis wir gegen 17 Uhr auf einen Parkplatz in Dünkirch stoppten. Die Fähre hatten wir erst für den nächsten Vormittag gebucht – um noch ein wenig Zeitreserve zu haben. So machten wir einen Strand- und Stadtspaziergang in Dünkirchen.

Nach dem Abendessen tobten die Kinder mit Roller und Waveboard am Parkplatz herum, bis wir zum Fährhafen fuhren, um dort zu nächtigen. Wider Erwarten war es eine recht ruhige Nacht, die nur durch sehr starken Regen unterbrochen wurde.

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gefahrene Kilometer: 631

Gesamt Kilometer: 1.289

23.07.2011 Dünkirchen - Sherwood Forest

Es war bewölkt aber zunehmend trocken! Wir hatten unseren Wecker überhört und mussten uns beeilen damit wir uns um 8:15 Uhr beim Fährterminal anstellen konnten. In der Wartespur wurde noch der Frühstückskaffee genossen.

Pünktlich um 10 Uhr legte die DFDS (ehemal. Norfolkline) ab um nach ca. 2:15 Std. das britische Dover zu erreichen. Mittlerweile lachte die Sonne vom Himmel, die Kreidefelsen leuchteten,......
Hier begrüßte uns der Linksverkehr gleich mit einem Kreisverkehr. Die Umgewöhnung ging sehr rasch, lediglich bei Ein- od. Ausfahrten von Parkplätzen musste Andreas „falsche Seite!“ gesagt werden. Nach einigen Meilen begaben wir uns auf einen Parkplatz um Brote zu essen und zu beratschlagen, wohin wir nun als erstes wollten. Ein Besuch von London musste verschoben werden, da wir nicht rechtzeitig die „Registrierung für die Umweltzone“ erhalten hatten.

Also fuhren wir auf der M25 um London herum, die M11 Richtung Norden, bei Cambridge vorbei, um in der Nähe von Mainsfield beim Sherwood Forest zu übernachten.
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Da wir schon um 17 Uhr dort waren, machten wir noch einen angenehmen Spaziergang durch den wunderbaren Eichenwald zur Major Oak, der größten und ältesten Eiche. Zurück beim Womo wurde noch gegrillt, ehe wir müde von den anstrengenden letzten Fahrtagen bald schlafen gingen. Es wurde eine ruhige Nacht.

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gefahrene Kilometer: 360

Gesamt Kilometer: 1.649

24.07.2011 Sherwood Forest - Hadrians Wall - Glencaple

In der Früh hatte es nur 12 Grad, aber die Sonne schien und schnell wurde es wärmer. Wir machten noch einen ausgedehnten Spaziergang und Spielplatzbesuch, ehe wir gegen 11:40 Uhr aufbrachen. Unterwegs tankten wir und füllten für 2,- Pfund den Wassertank auf. (Hätten wir nicht gebraucht - dazu später.)

Hier darf man auch auf Schnellstraßen rechts abbiegen

Wir kamen zu Chester Fort am Hadrians Wall, welches wir aber nicht besichtigten. Dort tranken wir nur einen Kaffee und setzten die Fahrt am Wall entlang, unterbrochen von einem Spaziergang, fort. Mittlerweile hatten wir 25°C. Wir fanden einen tollen Parkplatz mit kleinem See (Übernachten verboten), spazierten, kochten, aßen zu Abend und duschten ausgiebig. Ein öffentliches Toiletthäuschen mit Außen-Wasseranschluss war vorhanden, daher ver- und entsorgten wir dort und bekamen gutes Trinkwasser.