2025 Dänemark

Relativ kurzfristig hatten wir uns entschieden unseren heurigen 2 ½wöchigen Sommerurlaub in Dänemark zu verbringen. Wir mögen die Hitze nicht…

12.08.2025 Deutschland

Abfahrt am frühen Nachmittag bei heißen 30°C. Aufgrund eines Unfalls und des damit verbundenen Staus auf der Südosttangente entschieden wir uns bereits auf dem ersten Abschnitt für einen Umweg über die S1. Zwar gerieten wir zunächst in einen kurzen Stau, kamen aber später gut voran. Nach mehreren Pausen erreichten wir Groß Köris, kurz vor Berlin, nach einer 8stündigen Fahrt. Die Nacht war angenehm kühl und erholsam.

13.08.2025 Dänemark Bötö

Bereits um 6 Uhr tankten wir und setzten unsere Fahrt Richtung Norden fort. In Rostock, beim Hanse Center, hielten wir ein weiteres Mal, um zu tanken. So erreichten wir den Fährhafen bereits um 10:20 Uhr. Mit unserem gebuchten Ticket für die Abendfähre Rostock - Gedser konnten wir problemlos bereits bei der nächsten Fähre an Bord gehen und erreichten Dänemark kurz vor halb 2 Uhr. 

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Nur wenige Minuten später standen wir auf dem Parkplatz des Boto Naturschutzparks.

Dort genossen wir den Blick auf die kleinen Dünen am Meer und entspannten, bevor wir zu einem längeren Spaziergang aufbrachen. Leider hatten wir kein Glück und sahen die hier ansässigen Wildpferde nicht. Den Tag ließen wir schließlich am Strand ausklingen.

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14.08.2028 Gundlevmagle

Wir wachten früh auf und machten einen Morgenspaziergang zum Vogelbeobachtungsturm. Anschließend hängten wir noch eine kleine Runde durch den Wald an, doch außer frischen Hufspuren konnten wir keine Pferde entdecken. Dafür war wirklich alles mit Spinnweben überzogen. Danach besuchten wir erneut den Strand, bevor wir am späten Vormittag unsere Fahrt fortsetzten.

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Unser nächstes Ziel war der Crocodile Zoo in Gundslevmagle, wo wir die nächsten Stunden damit verbrachten, die verschiedenen Arten von Krokodilen und Alligatoren zu bestaunen. Außerdem lernten wir Galapagos-Schildkröten, Schlangen und einige fast unbekannte Säugetiere kennen.

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Nach dem Zoobesuch fuhren wir nur wenige Kilometer weiter zu einem Waldparkplatz, wo wir von vielen Gelsen begrüßt wurden.

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15.08.2025 Mön

Die Nachtruhe wurde durch eine Gelse im Wohnmobil und laut kämpfende Katzen in der Nähe gestört. Am Morgen erblickten wir Rebhühner direkt vom Fenster aus. Andrea machte sich alleine auf einen Spaziergang, begleitet von vielen Gelsen. Es war bereits sehr schwül, als wir kurz vor halb 10 Uhr abfuhren.

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Am Parkplatz an der Brücke auf der Insel Farö (Einbruchsgefahr) hielten wir für den V+E-Stopp und eine Kaffeepause, bevor wir etwa 30 Minuten später weiterfuhren, um die Insel Møn zu erreichen. In Stege fanden wir einen passenden Parkplatz und unternahmen einen kleinen Stadtspaziergang. Nach einer kurzen Mahlzeit im Wohnmobil beschlossen wir auf Møn nach einem anderen Übernachtungsplatz zu suchen.

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Leider war der von uns ausgesuchte Platz nicht für Wohnmobile geeignet (Verbotsschilder und überwucherte Fahrbahnen), und der nächste Platz beim Klintholm Hafen war uns zu voll und extrem sandig. Also kehrten wir nach Stege zurück, relaxten, machten einen weiteren Spaziergang, gönnten uns ein Eis, kochten und verbrachten eine ruhige Nacht bei starkem Wind.

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16.08.2025 Camp Adventure - Faxe

Abfahrt bei sonnigen 16°C, nach einem Einkauf bei Lidl und der Entsorgung an einer Autobahnraststätte (leider ohne Trinkwasser) fuhren wir das kurze Stück bis zum Camp Adventure.

Dort bezahlt man Eintritt für einen 3,2 km langen Rundweg, der auch den beeindruckenden 45 Meter hohen Metallturm mit toller Aussicht umfasst.

Es gibt außerdem einen Kletterpark, der ebenfalls sehr empfehlenswert ist.

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Am frühen Nachmittag suchten wir in Faxe beim Visitor Center vergeblich nach einem Parkplatz, fanden aber schließlich einen am Rand der Kalkgruben. Wir spazierten durch die riesige Kalkgrube und bestaunten das karibikfarbene Wasser der Kalkseen.

Nach dem Kochen verbrachten wir den Abend bei unterhaltsamen Gesprächen mit einem netten Camperpärchen.

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17.08.2025 Stevns Klint - Kopenhagen

Am Morgen war es kühl, und wir fuhren nur etwa 30 Minuten zum Parkplatz bei Stevens Klint (DKK 50,- pro Tag / 100,- für die Nacht). Wir machten einen Spaziergang zu den beeindruckenden Kreidefelsen und setzten unseren Weg dann zum Leuchtturm fort, der etwa 1,5 km entfernt war. Dort erkundeten wir die umliegenden Gebäude, bevor wir gemütlich wieder zurück spazierten.

Nach einer kurzen Mittagsrast machten wir noch einen Abstecher zum Wanderweg in die andere Richtung, bevor wir um 16 Uhr bei 25°C weiterfuhren.

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Unterwegs hielten wir für den V+E-Stopp, bevor wir nach etwa zwei Stunden Fahrt in Kopenhagen ankamen.

Die Nacht war unerwartet ruhig, nur früh am Morgen hörte man Baustellenlärm und das Rauschen von vielen Lkws.

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18.8.2025 Kopenhagen

Kopenhagen Sightseeing-Programm mit der 48h-Öffi-Karte:

Mit dem Bus fuhren wir zum Gamle Strand beim Christiansborg, dann ging es mit der U-Bahn bis Österport und weiter zum Kastell.

Von dort besichtigten wir die kleine Meerjungfrau und nahmen anschließend den Hafenbus zum Nyhavn.

Wir spazierten entlang des Kanals, machten eine lange Rast und erlebten die Wachablösung am Amalienborg (sehr viele Menschen).

Danach ging es weiter zu einem Smörrebröd-Imbiss, und wir schlenderten kurz durch die Tigergade.

Mit der U-Bahn fuhren wir zum Frederiksberg Slot neben dem Zoo, spazierten durch den Park und machten eine Pause.

Weiter ging es mit Bus 18 zum Carlsberg-Bereich, wo wir das Elefantentor besichtigten. Auf dem Rückweg nahmen wir Bus und U-Bahn bis zu den Torvehallerne KBH, tranken einen Kaffee und fuhren mit U-Bahn und Bus zurück zum Wohnmobil. Aufgrund einer Straßensperre gingen wir noch 1,5 km zu Fuß.

Im Wohnmobil kochten wir und genossen eine angenehme Nacht.

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Kleine Meerjungfrau

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Smörrebröd

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Tigergade

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Frederiksberg

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Carlsberg

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Torvehallerne

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19.08.2025 Kopenhagen

Wieder recht früh fuhren wir mit dem Bus in die Stadt und kauften beim Bäcker noch eingebackene Würstchen. Danach ging es nach Christiania, wo wir zunächst ohne viele Leute durch spazierten und einen sehr guten, günstigen Kaffee genossen.

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Mit dem Bus 2A fuhren wir zu den Refshalleøen und nahmen den Hafenbus bis zur westlichen Endstation Tegelholmen, von wo aus man die beeindruckende Architektur vom Wasser aus bewundern kann.

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Nach einer kurzen Rast fuhren wir mit U-Bahn und Bus zurück zum Frederiksberg Slot und besuchten die Cisterne im Park – eine Untergrundausstellung mit Licht- und Musikinstallationen.

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Nach einer kurzen Busfahrt (mit 30 Minuten Wartezeit am Hauptbahnhof) legten wir eine Mittagsrast im Wohnmobil ein.

Mit den Rädern fuhren wir zur Müllverbrennungsanlage, wo wir den kostenlosen Lift zum Dach nahmen. Dort gaibt es einen Schilift und einen Klettersteig, der durchgehend von unten bis oben führt. Die Aussicht war großartig – das Zentrum von Kopenhagen war im Sonnenschein allerdings nicht gut zu sehen.

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Später fuhren wir weiter zu den Refshalleöen, spazierten das letzte Stück und suchten einen freien Platz. Wir genossen Arancini (Reisbällchen) und Fish and Chips, relaxten in den Strandsesseln und gönnten uns zwei Kugeln eines hervorragenden, aber sündhaft teuren Eises.

Nachdem wir die Abendstimmung genossen hatten, kehrten wir müde zum Wohnmobil zurück und verbrachten eine ruhige Nacht.

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20.08.2025 Arken Museum - Roskilde

Wir schliefen lange und packten gemütlich zusammen, bevor wir 40 Minuten später am Parkplatz des Arken Museums für moderne Kunst ankamen. Das Museum selbst wollten wir jedoch nicht besuchen, sondern stattdessen den Strand ansehen. Wir spazierten am Wasser entlang und legten uns schließlich an den Strand.

Nach einer Mittagsrast machten wir uns auf den Weg zur Brücke mit den Holzriesen und kamen dabei an einigen Hochlandrindern vorbei (ca. 2,4 km).

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Es war sonnig und heiß, als wir nachmittags weiterfuhren. Wir hielten für einen V+E-Stopp an der Autobahnraststation und fuhren dann etwa 40 Minuten zum Waldparkplatz Boserup bei Roskilde. Dort spazierten wir durch den Wald zum Meer, kochten und verbrachten eine ruhige, aber kalte Nacht.

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21.08.2025 Rosklide

Sehr früh fuhren wir nach Roskilde zum Parkplatz Havn, direkt neben dem Wikingermuseum. Wir erkundeten den zugänglichen Außenbereich und frühstückten, bevor das Museum um 10 Uhr öffnete. Es war wirklich schön und interessant, die Ausstellungen zu sehen.

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Der Dom von Roskilde (gegen Gebühr) ist imposant, und in jedem Winkel gibt es etwas Faszinierendes zu entdecken. Besonders die Grabmäler der vielen Monarchen, die dort beigesetzt sind, haben uns beeindruckt.

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Nach einem Kaffee und einer Zimtschnecke im Wohnmobil fuhren wir nur wenige Minuten weiter zu einem Parkplatz nahe dem Meer. Wir waren nicht die einzigen dort, und im Laufe des Abends gesellten sich noch einige weitere Wohnmobile dazu.

Am Abend trainierten einige Leute mit ihren Hunden, und es war von überall her das lebhafte Geschnatter der Wildgänse zu hören.

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22.08.2025 Lynäs

Der Morgen begann kalt, mit einem Einkauf in Jyllinge, bevor wir in Lynaes für den V+E-Stopp hielten.

Wir stellten uns auf einem Strandparkplatz, wo der Wind extrem stark blies. Doch der Ort war so schön und es gab viel zu beobachten – Surfer, Schwimmer, die schwankende Fähre... – sodass wir beschlossen zu bleiben und die Aussicht bequem vom Wohnmobil aus zu genießen.

Später spazierten wir in den Ort, kauften einige Mitbringsel und gönnten uns hervorragende Fish and Chips. Für das Abendessen nahmen wir eine geräucherte Makrele mit. Am Nachmittag machten wir einen kurzen Spaziergang auf den Hügel.

Gegen Abend füllte sich der Parkplatz überraschend, da am anderen Ende der Stadt ein Festival stattfand. In den Autos rund um uns wurde ebenfalls übernachtet.

Der stürmische Wind hielt die ganze Nacht an.

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23.08.2025 Frederiksborg - Hellebäk

Es war nach wie vor sehr windig, aber eine beeindruckende Wolkenstimmung begrüßte uns am Morgen. Wieder fuhren wir nach Lynaes für den V+E-Stopp, während es leicht tröpfelte.

Nach etwa 45 Minuten erreichten wir den Parkplatz in Hilleröd für das Frederiksborg Slot. Wir warteten den einsetzenden Regen und ein kurzes Gewitter mit kleinen Hagelkörnern ab, bevor wir uns auf den Spaziergang durch den weitläufigen Barockgarten zum Schloss begaben.

Eine Innenbesichtigung des Schlosses wollten wir nicht machen, also gingen wir nach dem Spaziergang langsam bei Sonnenschein zurück zum Wohnmobil.

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Die Fahrt zum Strandparkplatz in Hellebaek dauerte etwa 30 Minuten. Der Ort war ideal zum Schiffe beobachten, einen Blick nach Schweden zu werfen und einfach zu entspannen. Wir unterhielten uns mit einer netten Dänin, spazierten ein wenig umher, entschieden uns aber, hier nicht zu übernachten.

Nachmittags fuhren wir nur wenige Kilometer weiter zum Parkplatz des Naturreservats. Gleich bei unserer Ankunft sahen wir zwei Seeadler kreisen. Der Wind ließ nach und eine Kuhherde kam in die Nähe.

Mit einem weiteren Wohnmobil auf dem Parkplatz verbrachten wir eine ruhige Nacht.

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24.08.2025 Kronborg Slot - Fredensborg - Hilleröd

Der Morgen war windstill, wir füllten unsere Kanister am Wasserhahn beim Unterstand auf, bevor wir nur etwa 15 Minuten zum Hafenparkplatz beim Kronborg Slot in Helsingör fuhren.

Wir besichtigten das Schloss von außen (Einlass ab 10 Uhr, Eintritt 145 DKK) und gingen eine 2,8 km lange Runde bei sonnigem Wetter und nur leichtem Wind.

Am Parkplatz dort (der Stellplatz war derzeit geschlossen) konnten wir das WC entleeren, aber es gab leider kein Wasser.

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Weiter ging es zum Parkplatz in Fredensborg, von dem das Schloss etwa 1,3 km entfernt war. Wir gingen durch eine Schafweide, gelangten in den Schlosspark und erreichten die Vorderseite von Fredensborg, wo gerade der König residierte.

Um 12 Uhr erlebten wir eine nette Wachablösung mit Musik – und das bei deutlich weniger Zuschauern als in Kopenhagen. Es gefiel uns sehr.

Zurück beim Wohnmobil kochten wir und hielten eine Mittagsrast, um zu besprechen, was wir als Nächstes sehen oder tun wollten.

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Am späten Nachmittag fuhren wir ein kurzes Stück zum Waldparkplatz in Hilleröd. In der Nähe verlief eine Straße, die etwas zu hören war. Es gab einen Wasserhahn, einen Zeltplatz und Waldwege, doch wir waren zu müde, um noch spazieren zu gehen. Wir unterhielten uns mit einer netten Dänin, die mit ihrem Pudel spazieren ging, und verbrachten einen ruhigen Abend und eine erholsame Nacht, die nur von Tierlauten unterbrochen wurde.

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25.08.2025 Kopenhagen

Früh am Morgen fuhren wir nach Kopenhagen, um dem Frühverkehr zu entgehen. Obwohl wir ursprünglich eine andere Route gewählt hatten, leitete uns unser Navi durch die Stadt.

Wir parkten wieder auf dem bekannten Platz, wo noch einige freie Stellplätze vorhanden waren. Online kauften wir die Öffikarte sowie vergünstigte Eintrittskarten für den Tivoli (ohne Attraktionen), bevor wir uns auf den Weg in die Stadt machten.

Unser erster Halt war die Nationalbibliothek. Von dort spazierten wir durch die Gassen bis zum Radhusplads, wo wir das wirklich sehenswerte und saubere WC nutzten, ehe wir zum Haupteingang des Tivoli gingen.

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Im Vergnügungspark schlenderten wir umher, bewunderten die Blumen und Pflanzen, die fast wie in einem Schaugarten angelegt sind.

Am frühen Nachmittag fuhren wir mit dem Bus zurück zum Wohnmobil, machten eine Pause und erholten uns. Am Abend gingen wir dann etwas weiter zur 2A-Busstation, die uns nach Reffen brachte, wo wir uns wieder ein köstliches Eis gönnten. Anschließend fuhren wir mit dem Bus direkt zum Hauptbahnhof und gingen erneut in den Tivoli.

Als die Lichter des Parks leuchten war die Abendstimmung bezaubernd. Wir spazierten erneut durch den gesamten Park und kamen gegen 22 Uhr müde zum Wohnmobil zurück.

Diesmal war der Platz in der Nacht weniger angenehm, da spät ankommende Mitcamper die laute Musik nicht sofort abstellten und mehrfach die Schiebetüren laut betätigten.

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26.08.2025 Masnedö - Bötö

Es war sonnig und kühl (bei 17°C Innentemperatur sprang wieder einmal die Heizung an).

Wir fuhren vor halb 8 Uhr los, machten einen V+E-Stopp an einer Autobahnraststation und hielten dann beim Fort auf der Insel Masnedö. Dort besichtigten wir die alte Bunkeranlage, bestaunten den Neubau der Brücke und genossen einen Kaffee in der warmen Sonne.

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Nach einem letzten Einkauf und Tanken stellten wir uns erneut auf den Parkplatz in Marielyst, spazierten zum Strand, relaxten und machten uns am frühen Abend zu einer Fahrradtour auf. Die teils abenteuerlichen Wanderwege lohnten sich: Wir bekamen tatsächlich die Wildpferde sehr nahe zu Gesicht!

Obwohl der Parkplatz nur spärlich belegt war, stellte sich ein Camperkollege (Mietmobil!) direkt neben uns. Natürlich möchte niemand unnötig Plätze belegen, aber es wäre wünschenswert, wenn jeder beim Freistehen auf seine Privatsphäre achten würde. Es hätte ausgereicht, einige Parkplätze dazwischen frei zu lassen, auf denen auch Autos hätten parken können. So bekamen wir ungefragt die Gute-Nacht-Geschichte vom Nachbarn mit.

Andere Camper – wohlgemerkt auf einem Parkplatz – verwandelten diesen in einen Campingplatz: Markise ausfahren, Sessel und Tisch heraus... Kein Wunder, dass wir Camper immer weniger gern gesehen sind und immer mehr Plätze für uns gesperrt werden.

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27.08.2025 Gmünd

Wir mussten früh aufstehen, um die früh gebuchte Fähre zu erreichen. Und siehe da, unsere „Kuschelnachbarn“ waren ebenfalls schon wach (schade, wir wollten sie eigentlich wecken). Wir empfanden es als eine große Frechheit, sich direkt neben uns zu stellen, obwohl diese Camper wussten, dass sie früh los müssen – besonders wenn man bedenkt, dass sie die anderen dann unweigerlich aufwecken würden, falls wir länger geblieben wären.

Es sollte wirklich einen „Do's and Don'ts“- bzw. „Etikette-/Benimm-Ratgeber“ für Campingneulinge und alle Mietmobil-Camper geben!

In Gedser konnten wir noch das WC entleeren (Wasser war zwar zum Auffüllen vorhanden, aber der Druck war zu gering), bevor wir zum Fährhafen fuhren. Pünktlich um 6:45 Uhr legte die Fähre ab. Die Überfahrt war ruhig, wir frühstückten mitgebrachtes Gebäck und gönnten uns teuren Kaffee, ehe wir nach etwa zwei Stunden in Rostock ankamen und das alte Hurtigruten-Schiff MS Nordstjernen am Kai sahen.

Von dort fuhren wir südwärts in Richtung Heimat, bogen in Tschechien ab und erreichten nach etwa 11 Stunden Fahrt (inklusive Pausen, Tanken und einer Autobahnsperre) Gmünd beim Strandbad. Die Nacht war ruhig.

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28.08.2025 Gmünd - Arbesbach

Der Tag begann mit einem gemütlichen Stadtspaziergang in Gmünd.

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Anschließend fuhren wir nach Arbesbach, um den Bärenwald zu besuchen. Das Gelände ist wunderschön angelegt, und die Bären, die eine traurige Vergangenheit hinter sich haben, leben dort in natürlicher Umgebung und werden gut betreut.

Leider konnten wir nur einen Bären sehen, aber dafür öfters. Selbst bei der Fütterung wollte sich ein weiterer Bär nicht zeigen. Dennoch war der Besuch sehr sehenswert!

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Nach einem leckeren Schnitzel in Loosdorf und einer dringend benötigten Wohnmobil-Wäsche kamen wir bereits am späten Donnerstagnachmittag zu Hause an. Wenn wir den Fahrtag von Deutschland nach Österreich erst heute gemacht hätten, wären wir in Deutschland nur im Regen unterwegs gewesen. So hatten wir ein nettes Abschlussprogramm im Waldviertel und ein entspanntes Ausräum-Wochenende.

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